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Mit langjähriger Tradition und Erfahrung zukünftige Aufgaben angehen!

 

Auf Veranlassung der US Navy und der Bremer Enklavenverwaltung wurde der Bremer Schiffsmeldedienst von vier Kapitänen am 01. Dezember 1948 gegründet.

Geschäftszweck damals wie heute ist die Sicherstellung einer unabhängigen und neutralen Informationsplattform über die Schiffsbewegungen und damit verbundene Dienstleistungen für die Hafenwirtschaft.Dabei werden u.a. fortlaufende Schiffslisten erstellt, um einen Überblick über den geplanten, sowie aktuellen Schiffsverkehr auf der Weser zwischen Mündungsbereich und Bremen geben zu können.Zudem wurde direkt Kontakt zu den Schiffen im Revier aufgenommen, um ihnen Informationen, wie ihre Ankunftsorder vom Terminal per Lichtzeichen oder Funk übermitteln zu können.

Somit ist der Bremer Schiffsmeldedienst seit seiner Gründung als Vermittler zwischen Schiff und Land in Form eines privatwirtschaftlichen Unternehmens zu einem festen Bestandteil der Schifffahrt und Hafenwirtschaft geworden.

1961 wurde der von Beginn an in Bremen ansässige 24/7/365-Dienst auch in Bremerhaven etabliert.

Aufgrund der Einführung von elektronischen Meldevorschriften, sowie der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Möglichkeit die Schiffe direkt erreichen zu können, hat sich die Rolle des Bremer Schiffsmeldedienstes gewandelt: Aus dem regional agierenden Mittler zwischen Schiff und Land ist indes ein europaweiter Dienstleister für behördliche Anmeldung im maritimen Bereich geworden.

Mit der elektronischen Meldevorschrift für Gefahrgut wurde bereits Mitte der neunziger Jahre die Dienstleistung der Datenerfassung eingeführt. Im Jahre 2004 kam die Erfassung von ISPS-Daten in den Häfen Bremen und Bremerhaven hinzu, die im Jahre 2015 durch die verpflichtende Anmeldung über das „National Single Window“ abgelöst wurde. Damit und in Verbindung mit der seit 2012 angebotenen Zolldatenerfassung für die „Eingangssummarische“ und „Summarische Anmeldung“ bietet der Bremer Schiffsmeldedienst heute die Dienstleistung der Datenerfassung nicht nur in allen deutschen, sondern auch in vielen europäischen Häfen an.

Zusätzlich wurde vom Bremer Schiffsmeldedienst im Jahr 2002 das erste AIS-Anzeigesystem für die deutsche Küste in Betrieb genommen. Mit der darauf aufbauenden Verbindung eines Verkehrslage- und Simulationssystems betreibt der Bremer Schiffsmeldedienst mit dem WETRIS® (Weser Traffic Information Service) inzwischen eine weltweit einzigartige Informationsplattform.

Aufgrund dieser Entwicklung wurde der Bremer Schiffsmeldedienst im Jahr 2007 als offizielle Lloyd’s Sub Agency nominiert.

2003 entwickelte sich aus der zunächst im BREMER SCHIFFSMELDEDIENST durchgeführten Datenerfassung für Exportladungen (BHT-Referenz und B-Nummer) ein eigenes Unternehmen, die DATALOG GmbH.

2013 erfolgte die Einrichtung der Abteilung „Kartographie“, die als Dienstleister für die Produktion und Aktualisierung von hochgenauen Seekarten (Port-ENC und b-ENC) weltweit die Kundschaft versorgt.

2016 ist für die Erfassung von Daten für die „National Single Windows“ der anderen europäischen Staaten das Unternehmen EUREPORT GmbH gegründet worden, das die Dienstleistungen für die nicht-deutschen Kunden bearbeitet.

Der Inhaber des Bremer Schiffsmeldedienstes Kapt. Peter Langbein ist bereits seit dem Jahr 1991 für das Unternehmen tätig und übernahm es zum 01. Juli 2001.

Derzeit ist der Bremer Schiffsmeldedienst mit knapp 30 Mitarbeitern an den Hauptstandorten in Bremen und Bremerhaven 24-Stunden für Sie da und steht Ihnen mit langjähriger Tradition und Erfahrung auch für zukünftige Aufgaben als Ihr Dienstleistungspartner im Bereich der maritimen Wirtschaft zur Verfügung.




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